Insekten
1 Käfer
2 Grillen, Schrecken, Gottesanbeterinnen
3 Schmetterlinge
4 Andere
4 ANDERE
Kleine Königslibelle (weibl.)
anax (griech) = Herrscherin, Parth. = Schutzgöttin Neapels, wo diese Libelle am Avernersee in der Nähe Neapels 1838 entdeckt wurde.
(männl.) Die kleine Blumenfliege (5-6 mm), die im Foto auf einer Kaper sitzt, gehört zur Familie Anthomyiidae (anthos griech.Blume, myia griech. Fliege). Sie ist im Unterschied zu den grauen Hausfliegen deutlich weiss und schwarz gefärbt und ernährt sich hauptsächlich von Blütenstaub und Nektar
Trauerschweber (Fam. Wollschweber). Brutparasit, wirft sein Ei im Flug in einen Nesteingang einer Mauerfliege. Die sich entwickelnde Larve lässt mit der L. der Mauerfliege "einmauern" und puppt sich mit dieser ein, saugt sie dann aus und entwickelt sich zum neuen Trauerschweber.
Honigbiene (auf einer Salbeiblättrigen Zistrose)
Honigbienen-Schwarm
Dunkle Erdhummel, Lavendel
Wollschweber-Art. Die auch Hummelfliegen genannten Insekten ernähren sich von Nektar, den sie wie Kolibris schwebend aufnehmen. Die Eier legen sie nach der Befruchtung in Höhlen von Mauerbienen, bei einigen Arten nehmen die Weibchen vor der Ablage Sand in sich auf, sodass die Eier getarnt sind...
Kapernfliege. Die Fliege ist sehr klein (ca. 5 mm), aber dank ihrer gelben Farbe und dem Muster auf dem Rückenschild gut zu erkennen. Sie legt ihre Eier direkt in die Kapern.
Florfliegenart, von der Gemeinen Florfliege hauptsächlich durch ihr Vibrationsmuster ("Gesang") zu unterscheiden, frisst wie die Gemeine Florfliege Blattläuse.
Im Komposthaufen gefunden, Kammfischchen (verwandt mit Silberfischchen), hat die Kreidezeit (Ära der Dinosaurier) überlebt!
Fam. Rhyparochromidae Wanzen-Art
(Weiblich, Grösse: ca. 3 cm) Engelopogon gehört zur Familie der Asilidae, die allesamt Raubfliege genannt werden.
Raubfliege
Ohrenzwicker, auch Ohrenhülser, Ohrwurm usw., - der Name kommt vermutlich von einem alten Rezep für getrocknetes O.pulver bei Ohrenkrankheiten!
Leder- oder Randwanze, lebt auf Pflanzen (phytophag).
Australische Wollschildlaus, lebt auf Zitruspflanzen.
Amerikanische Kiefernwanze
Fam. Lygaeidae Südeurop. Ritterwanze (nicht "Ritterwanze" = Lyg. equestris!), gehört zur Familie der Bodenwanzen.
Kopulation 28.4.
Fam. Erd- oder Bodenwanzen
Ameisenlöwe (Larve) 5-8 mm
myrme (griech.) = Ameise
Fangtrichter des Ameisenlöwen
Der Ameisenlöwe lebt 2 Jahre in seinem Fangtrichter und ernährt sich von hineingefallenen Ameisen. Die Ameise versucht heraus zu krabbeln, dabei fällt Sand nach unten, der Auslöser für den A., weiteren Sand nach oben zu werfen... Nach der Verpuppung entsteht nach 3 Wochen ein libellenartiges Insekt: die Ameisenjungfer (in D Insekt d. J. 2010)
Macronemurus appendiculatus Ameisenjungfer
Schlupfwespe
(syn. Helicosomia latreilli) Mauerbiene (Solitärbiene), in Südeuropa verbreitet, seit wenigen Jahren auch in D nachgewiesen.
(Chrysopidae) Florfliegenart, Larve
Die Larve versteckt sich unter einem Berg von Resten ihrer Opfer - den sie immer mit sich herumträgt
Wilde Spinnenameise, Fam. Ameisenwespen (Mutillidae), deren weibliche Vertreter flügellos sind, wogegen die männl. Vertreter Flügel haben. Linné hatte die Gattung Mutillidae ("Verstümmelte") aufgrund der weiblichen Exemplare genannt. Ein Stich der Ronisia ist schmerzlich, der Schmerz lässt nach einer halben Stunde nach, es bleibt aber für einige Tage eine Entzündung. Zur Kopulation packt das (geflügelte) Männchen seine Partnerin und fliegt mit ihr an einen geeigneten Ort.
(Foto: Francesca di Kaffefi) Das vorliegende Exemplar (ebenfalls ein Weibchen) hat eine andere Form als (1), charakteristisch ist aber der rote Rücken und der rote Kopf sowie die Punkte auf dem Hinterleib.
Schwarzgelbe Mörtelwespe (Nest aus Lehm)
Eine schwarze Dolchwespe (im Unterschied zu den gelb- oder rotgebänderten D.). Der wiss. Name Scolia (griech: gebogen) und der deutsche Name (Dolch) bezieht sich vermutlich auf die Mundwerkzeuge, die nicht zur Nahrungsaufnahme, sondern zum Graben benutzt werden. Mit den blauvioletten Flügeln ähnelt die schwarze Dolchwespe den Holzbienen, hat aber einen deutlich längeren Hinterleib als diese. Die D. sind ungefährlich, Männchen haben keinen Stachel, die Weibchen interessieren sich nur für Blüten.
Die Schildwanzen-Art ist von der Form und Musterung sehr charakteristisch. Nicht die Länge (1, 5 cm) ist auffällig, eher die breite (ca. 0,9) Auf dem braun-rötlichen Schild fallen die beiden Flecken auf, die der Wanze auch den Artnamen bilunatum (= 2 Monde gegeben hat. Sie fehlen aber auch manchmal.
Die Wanze finden man auf dem Mastix-, dem Erdbeer- sowie dem Falschen Pfefferbaum (Schinus molle) und auf Rosmarin.
Pandur, Bodenwanze, gehört zu den Lygaeidae.
Larve der Langhorn-Waffenfliege, in Pantelleria am Ufer des Lago zu finden.
(Foto: Piero Ferrandes) Frühe Heidelibelle (männl.)
Frühe Heidelibelle (weibl.)
Fam. (Tephritidae) Bohrfliegen
auf der Artischokenblüte w: lange Legeröhre!
xylo = Holz, coptein =schneiden Holzbiene